Durch fehlende Einrichtungen zur „Selbstreflexion“ in der Struktur der Staaten, also der „Aufbau- und Arbeitsablauforganisation“ in den Gewaltinstanzen (Gesetzgebungen, Gerichten und Verwaltungen) [auch Strafverfolgungen, Militärs und Geheimdiensten], können die Staaten ihre verfassungsmäßigen Aufgaben, wie u.a. Schutz und Einhaltung der Menschenrechte oder einer verfassungsmäßigen Ordnung oder von Recht und Gesetz oder die Wahrung der Interessen der Völker, insbesondere der Sicherheitsinteressen usw., konstruktiv (aufbaubedingt) und damit determiniert (bestimmungsgemäß) nicht erfüllen.
Außerdem können durch diesen Konstruktionsfehler auch eine funktionierende Gewaltenteilung und die Menschenrechte als Sicherheitsmaßnahme nicht wirksam sein.
Durch das Fehlen der notwendigen Einrichtungen zur Selbstreflexion entsteht eine über-streng hierarchische, über-straffe, übermäßig arbeitsteilige und nicht wandlungsfähige „Scheuklappen-Organisation“, die ungeregelt und gesetzlich erzwungen emotional gewissenlos steuert.
Eine Organisation mit solchen Eigenschaften ist höchst problematisch, weil die Struktur der Staaten praktisch nicht in der Lage ist, auf z.B. gesellschaftliche Veränderungen oder Herausforderungen sinnvoll zu reagieren und nach Belieben mit einfachen Mitteln instrumentalisiert oder fremd-kontrolliert werden kann. Dieses konstruierte Verhalten der Struktur verhindert vor allem hochwirksam eine Veränderung der Struktur der Staaten aus sich selbst heraus. [Grund]
Traditionell und bei der Begründung der Organisation des Staates in der BRD z.B., vor Erlass des Grundgesetzes am 23.05.1949, war die Eigenschaft einer „Scheuklappen-Organisation“ mit einer an Sicherheit grenzenden Wahrscheinlichkeit auch die Aufgabe der Organisation.
Die Organisation oder auch Struktur sollte sich nicht aus sich selbst heraus oder auf Anforderung des Volkes ändern, sondern die Weisungen von Machthabern unhinterfragt und damit emotional gewissenlos umsetzen.
Mit Einführung des Grundgesetzes wurde die Verfassung in der BRD aber auch in den Einspruchsnationen (praktisch alle UN-Nationen und die vier Siegermächte, ungeachtet ihrer Stellung oder Mitgliedschaft in der UN) ausgewechselt und die gesellschaftliche Ausrichtung und damit auch die Aufgabenstellung des Staates quasi um 180 Grad gedreht und „auf den Kopf“ gestellt.
Die Staatshoheit (nicht Staatsgewalt, die nur zur gewaltsamen Durchsetzung des formal fehlerhaften Geldsystems benötigt wird - Erklärung nachfolgend) geht nicht mehr von Machthabern aus, sondern vom Volk; und zwar unwiderruflich, also auf ewig.
Die Struktur der Staaten verfügt über das Gewaltmonopol und hätte sich entsprechend ändern müssen. Da die Struktur der Staaten aber so aufgebaut ist, dass sie sich bestimmungsgemäß nicht ändern kann, ist durch die Umstellung der Verfassung ein Macht-Vakuum entstanden. Die Struktur der Staaten hat sich deshalb auch nicht geändert und leistet heute noch genau das, was sie schon bei ihrer Begründung, lange vor den beiden Weltkriegen und dem Erlass des Grundgesetzes sowie der dadurch nur scheinbaren Umstellung auf eine Demokratie, leistete; und zwar völlig ungeachtet des u.a. aufgrund der sicherheitstechnisch üblichen Arbeitsweise unterstellt redlichen Bemühens der handelnden Personen. [Arbeitsweise, Unschuldsunterstellung QSA-ASA2]
Dieser Konstruktionsfehler im Aufbau der Organisationen ist auch in den vom formal fehlerhaften Geld-System abhängigen Religionen, internationalen Gremien, wie UN, WHO, EU, NATO usw. und den international organisierten Industrie-, Finanz- und Medien-Komplexen sowie den internationalen Gerichten offensichtlich, obwohl diese Organisationsform ausgesprochen aufwendig, kostspielig, uneffektiv und für Manipulation ausgesprochen anfällig ist.
Ich habe mich einige Jahre mit Organisationsfragen u.a. im Zusammenhang mit Sicherheitbetrachtungen, der Unternehmensführung usw. beschäftigt und kenne keine Organisationsform, die für eine sinnvolle und erfolgreiche Führung von Menschen (Unternehmen, Vereinen, Manschaften, Gruppen usw.) ungeeigneter wäre als diese über-streng-hierarchische Scheuklappen-Organisation.
Durch den fehlerhaften Aufbau der Staaten ist die Kontrolle aller Nationen, also der Weltwirtschaft und Gesellschaft, durch einige wenige Menschen nicht schwieriger, als der Betrieb eines internationalen Franchise-Unternehmens, zumal die Kontrolle der Staaten nicht für den Aufbau der Nationen benötigt wird, der durch die Völker geschieht, sondern für ihre Plünderung, Destabilisierung und Zerstörung, wie nachfolgend in „Geldsystem“ erklärt.
Die Staaten und die genannten internationalen Gremien und Organisationen sowie die internationalen Gerichte stellen sich durch ihren fehlerhaften Aufbau selbst grundsätzlich in Frage.
Durch weltweite Einrichtung von MenschenRechte-Stellen , also von Behörden, Mailadressen oder Postfächern, an welche sich alle Menschen, auch die Staatsbediensteten, wenden können, um die Umsetzung von Weisungen (Gesetzen, Befehlen, Anordnungen usw.) straffrei und ohne Nachteile zu verweigern, die die Menschenrechte verletzen, kann die Instrumentalisierung und der Missbrauch der Staaten und Gesetze beendet werden.
Durch MenschenRechte-Stellen kann auch die Instrumentalisierung und der Missbrauch der Religionen, Medien, Wissenschaften, des Gesundheitswesens usw. beendet werden. Außerdem können kostspielige und formal fehlerhaft organisierte und damit nach Belieben instrumentalisierbare Menschenrechts-Gerichtshöfe, Menschenrechts-Organisationen usw. entfallen, da praktisch alle Menschen die Einhaltung der Menschenrechte überwachen.
[Geldsystem 1 von 4]